Kurz eine Information zum SARS-CoV-2 Antigen Schnelltest.
Diesen führt in unmittelbarer Nähe die Rathaus Apotheke in der Stadiongasse 10 durch.
Notwendig ist eine Terminvereinbarung 2-3 Tage vor dem Wunschtermin.
Mitzubringen ist die e-Card, die Kosten für den Test werden vom Krankenversicherer getragen.
Beim Test kommt die sanfte Nasenabstrichmethode zur Anwendung, die in 5 Sekunden erledigt ist. Anschließend muss man ca. 10 Minuten auf das Ergebnis warten.
Das Procedere ist äußerst schonend und Allen, die skeptischgegenüber dem Nasen-Rachen-Abstrichen sind, zu empfehlen.
Seit wenigen Wochen hat die Josefstadt einen grünen Bezirksvorsteher und er bemüht sich nach allen Kräften den Bewohnerinnen und Bewohnern weis zu machen, er sei erst seit kurzem dabei und ein Opfer der ÖVP-Bürgerforum Bezirksvorstehung vor ihm.
Doch, lieber Herr Bezirksvorsteher, so einfach ist das nicht! Man kann sich nicht aus der Verantwortung stehlen (oder reden), wenn man selbst dabei war! In Ihrem Lebenslauf prangt stolz „Aktivist in der Josefstadt seit 2004“ bzw. „Bezirksmandatar seit 2010“. Sie waren die letzten 10 Jahre selbst in der Bezirksvertretung und hatten Zugang zu allen Ausschüssen und Bezirksvertretungssitzungen und deren Protokollen!
Zur Erinnerung: Ein großes Plus der Bezirksvorstehung unter Veronika Mickel von 2010 – 2020 war das Miteinander und das Ringen um gemeinsame Lösungen. Viele Beschlüsse wurden einstimmig gefällt und gerade auch die Entscheidungen in der Bezirksentwicklungskommission auf eine breite Mehrheit gestützt. Nur so war es möglich, die Josefstädterinnen und Josefstädter bestmöglich zu vertreten. Umso enttäuschender und populistischer sind daher die in letzter Zeit medial abgegebenen Statements, die den Eindruck erwecken sollen, Grün habe die letzten zehn Jahre kein Mitspracherecht gehabt!
Hier zwei Beispiele, die unseren Vorwurf untermauern:
Der Bezirksvorsteher verkündet, dass es unter den Grünen keine Baumfällungen im Zuge des U-Bahn-Baues gegeben hätte. Falsch! Die Trasse der U-Bahn wurde im Laufe der Jahre mehrere Male verändert. Zuerst sollte es eine Entlastung der Linien 43, 44 sowie 13A sein. Nach einiger Zeit der Planung entwickelte sich eine völlig andere Trassenführung, die in die derzeitige Linie U2 mündet und vom Rathaus aus weitergeführt wird. Es gab entschiedene Proteste des Bezirks gegen diese Streckenführung. Immer wieder wurden Vorschläge unterbreitet, wie z.B. der Stationsabgang (im neuen BUWOG-Haus) gelegen sein sollte, um möglichst wenig negative Auswirkungen auf den Abschnitt Kreuzung Auerspergstraße/Josefstädter Straße zu haben. UND es wurde von ÖVP-Bürgerforum vehement eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) eingefordert! Mit dieser Forderung standen wir alleine da und die Wiener Linien haben durch einen klugen Winkelzug, nämlich das gesamte U-Bahn-Projekt in kleine Baulose aufzuteilen, diese UVP umgangen! Damals wollte die grüne Fraktion auf keinen Fall aufbegehren und versteckte sich hinter der damaligen Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou. Schon vergessen?
Weiters kommen die Grünen jetzt mit der Idee, in der Lenaugasse die Müllsammelbehälter in die Parkspur zu verlegen und noch zwei Bänke aufzustellen. Was für eine Scheinidee! In der Bezirksentwicklungskommission wurde bereits 2019 die Versetzung der Container auf den Friedrich-Schmidt- Platz einstimmig beschlossen. Die Zustimmung aller Magistratsabteilungen liegt ebenfalls bereits vor! Aber der Umbau des U-Bahn-Abganges Friedrich- Schmidt-Platz muss abgewartet werden. Dann wird es an der stärker befahrenen Zweierlinie eine größere Müllinsel geben und die Lenaugasse, ohne den Verlust von dort sehr knappen Parkplätzen, um Sitzplätze im Schatten der Bäume verschönert.
Wir möchten den Grünen und unserem neuen Bezirksvorsteher daher folgende Worte ins Stammbuch schreiben: „In der Politik ist es wie in der Mathematik: Alles, was nicht ganz richtig ist, ist falsch!“ (Edward Kennedy)
Wir freuen uns, Ihnen unser Nesthäckchen Fanny Lechner vorzustellen.
Hallo mein Name ist Stefanie Lechner
ich lebe schon seit 24 Jahren in der Josefstadt, also mein ganzes Leben. Ich habe im Bezirk, von Kindergarten Josefstädter Straße, über die Volksschule Lange Gasse bis hin zum Gymnasium Feldgasse alle Bildungseinrichtungen im Bezirk durchlaufen.
Die Verbundenheit mit der Josefstadt ist mir durch die Familie, die schon über Generationen hier lebt, gleichsam in die Wiege gelegt.
Meinen Beruf habe ich beim Bundesheer in der Waffengattung Sanitäter gefunden. Da ich berufsbedingt viel unterwegs und im Freien bin, verbringe ich meine freie Zeit gerne gemütlich mit der Familie und meinem Freund. Meine Hobbys sind daher nicht so zahlreich. Wenn ich jedoch Zeit und Lust habe, mache ich gerne Sport oder unternehme auch mal etwas mit meinen Freunden. Ein neues liebgewonnenes Hobby von mir ist die Fotographie und Video Schneiderei. Da stecke ich aber noch in den Babyschühchen.
Zu meiner Möglichkeit politisch Tätig zu werden im Bezirk, kam ich, wie so üblich in der Josefstadt durch „Leute“ die man halt so kennt. Ich freue mich sehr, diese Aufgabe jetzt mitmachen zu dürfen und werde mich für den Bezirk und seine Bewohner mit Engagement einsetzen.
Ich arbeite im Umweltausschuss sowie in der Verkehrskommission und der Sozialkommission mit.
Die Landesgerichtsstraße ist ab Universitätsstraße bis Felderstraße einspurig und durchgängig nur in Fahrtrichtung Museumsquartier befahrbar. Richtung 9. Bezirk wird der Verkehr ab Felderstraße über die Ebendorfer Straße umgeleitet.
Die Durchfahrt zwischen Alser Straße und Universitätsstraße ist ab Baustart nicht möglich. Stadtauswärts kann die gesperrte Kreuzung über die Umleitung die Frankgasse/Haulergasse umfahren werden.
Die Wiener Linien empfehlen großräumig auszuweichen, wenn das unmittelbare Ziel nicht dort liegt.
Die Straßenbahnlinien 43 und 44 sind bis auf wenige, kurze Wochenend-Einschränkungen normal unterwegs.
Der Plan für die beiden Stationsbereiche Frankhplatz (U5) und Rathaus (U2/U5)
Die Fraktionsgemeinschaft aus ÖVP und Bürgerforum setzt sich aus zehn Vertretern der ÖVP und drei des Bürgerforums zusammen.
Unsere Mitglieder am Tag der Angelobung (im Bild von links): Sylvie Walch (seit 2015), Michael Hemza (seit 1983) und Fanny Lechner (neu).
Die Arbeitsschwerpunkte sind:
Sylvie Walch: Bau und Bezirksentwicklung
Fanny Lechner: Umwelt, Verkehr und Soziales
Michael Hemza: Budget und Soziales
Sobald die Masken obsolet werden, werden sie unsere Musketiere nicht durch ein Blatt vor dem Mund ersetzen. Sie werden für eine kritische aber konstruktive Sacharbeit eintreten.
Eine friedvolle Weihnacht und ein gutes Neues Jahr wünscht das Bürgerforum!