Im Gegensatz zu den Grünen, die gerne in das Mäntelchen der Klima- und Baumschutzheiligen schlüpfen und in Vorwahlzeiten mit 1000 neu zu pflanzenden Bäumen – nicht in ganz Wien, sondern in unserer Josefstadt – hausieren gehen, sind wir es, die eine realistische, umweltorientierte Politik betreiben.
In der Josefstadt wurde für 2020 mit den Sozialdemokraten in der dafür zuständigen Bezirksentwicklungskommission ein Paket geschnürt, das 37 NEUE Bäume in der Josefstadt ermöglicht. Konkret sind das
- 14 Bäume in der Blindengasse zwischen Josefstädter Straße und Alser Straße
- 10 Bäume in der Laudongasse zwischen Skodagasse und Lange Gasse
- 8 Bäume in der Feldgasse
- 3 Bäume in der Strozzigasse zwischen Josefstädter Straße und Zeltgasse und
- 2 Bäume am Vorplatz bei der U6.
Die Standorte sind bezüglich der Vorarbeiten (Bewässerung, Einfassungen) weit gediehen, sodass im Spätherbst – zur optimalen Pflanzzeit – die Bäume ausgepflanzt werden können.
Nun zum Wahlkampfgag der Grünen und ihrer Forderung nach 1000 Bäumen im Bezirk: Legt man die 2020 aufzuwendenden durchschnittlichen Kosten von ca € 23.000 pro Baum an, bedeutet das ein finanzielles Erfordernis von € 23 Millionen. Das entspricht etwa 9 Jahresbudgets der Josefstadt und bedeutet folglich, dass keine Mittel für andere wichtige Bereiche zur Verfügung stehen. Unter Grün wird es daher
- Kein Geld für die Schul- und Kindergarteneinrichtungen geben
- Kein Geld für die Parkerhaltung
- Kein Geld für die Straßenerhaltung
- Kein Geld für die Straßenbeleuchtung
- Kein Geld für die Betreuung unserer Senioren
- Kein Geld für die Kultur.
Abgesehen davon, dass selbst bei wohlwollendstem Verständnis der Raum auf unserem einen Quadratkilometer wohl nicht vorhanden ist,
WOLLEN SIE DAS WIRKLICH?